


Name:
Rasse:
Geboren:
Geschlecht:
Schulterhöhe/Gewicht:
Verträglichkeit:
Mittelmeercheck:
Charakter:
Handicap
Aufenthaltsort:
PIPPO
Border Collie
Ca. 2011
Männlich, kastriert
Ca. 52cm/ca. 22kg
Hündinnen, Rüden
erfolgt vor Ausreise
Ruhig, liebenswert, zurückhaltend, devot, sonnig, menschenbezogen, sanft
Alter Bruch am hinteren Bein mit Fehlstellung
Italien, Sermoneta
Geschichte
Pippo stand jahrelang im Dienst eines Schäfers, bis er sich das Bein brach. Dann hat man ihn wie Müll entsorgt.
Er tauchte dann vor zwei Jahren in der Nähe von Tinas Haus in einem alten Olivenhain auf. Er lief zu diesem Zeitpunkt auf drei Beinen, weil er das hintere rechte nicht belasten konnte. Dort wurde er täglich gefüttert und Tinas Vater brachte ihm Wasser ... Pippo blieb. Aber anfassbar war er nicht und schreckte vor Menschen zurück.
Also wurde er mit einer Lebendfalle eingefangen und zu Annamaria gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war Pippo bereits 10 Jahre alt und der Tierarzt stellte fest, dass Pippo einen alten Bruch hinten rechts am Bein hatte. Dieser war zu diesem Zeitpunkt bereits verwachsen und in Italien beschloss man, dass eine Operation dem alten Rüden nicht zuzumuten war. Dazu muss man aber auch sagen, dass keiner unserer Italiener Zeit hat, nach einer Operation Hunde zur 50 km entfernten Physiotherapie zu bringen.
Also musste Pippo lernen mit dem gebrochenen und falsch zusammengeheilten Bein zu leben. Natürlich wurden dadurch auch Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft gezogen. Seit zwei Jahren lebt Pippo so vor sich hin, in einem Außenzwinger bei Annamaria, wenig komfortabel aber in Sicherheit.
Er sieht Hunde kommen und gehen, junge Hunde, große und kleine. Den jungen Wilden kann der alte und sanfte Pippo nicht standhalten, von diesen wird er gerne gemobbt. Er hätte gerne mehr Menschenkontakt, auch weiche Kissen und mehr Komfort, aber bisher wollte niemand den schönen, alten Border Collie mit Handicap bei sich aufnehmen.
Vielleicht finden wir in Deutschland Menschen, die sich Pippo annehmen möchten. Was genau mit seinem Bein ist, können wir nicht sagen. Große Spaziergänge kann er nicht bewältigen, aber er würde gerne in einem Haus mit Garten leben, seine restliche Zeit zusammen mit Menschen verbringen, behütet und beschützt werden, so wie er es über Jahre hinweg in Ausübung seiner Pflicht getan hat und wofür er nie Dank oder Anerkennung, geschweige denn Aufmerksamkeit erhalten hat.
Vielleicht gibt es ja doch jemand mit großem Herz, der den alten Rüden aufnehmen würde. Die Hoffnung stirbt immer zuletzt… wir wünschen es Pippo sehr!
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die zuständige Ansprechpartnerin:
Britta Schulzeck
Mobil: 0171 6194363
Mail: jeanbritt@t-online.de
Zur Übermittlung Ihrer Selbstauskunft klicken Sie bitte hier
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